Von Kaikoura nach Akaroa

Gestern früh, sind wir noch einmal zur Halbinsel von Kaikoura gefahren. Diesmal auf die andere Seite. Wenn man Glück hat, kann man hier Delfine sehen. Wir hatten jedoch kein Glück, zumindest nicht bei den Delfinen.

Bei perfektem Sonnenschein und kühlem Wind sind wir weiter Richtung Akaroa gefahren. Am Port Robinson haben wir angehalten und uns dort einen Leuchtturm angesehen. Es war zwar kein Leichtturm, wie wir ihn erwartet hatten, aber es war definitiv ein Leuchtturm.

Über ein paar Nebenstraßen ging es zurück auf den Highway SH1. Dabei sind wir an einer Alpakafarm vorbeigekommen. Die Tiere waren erst neugierig und kamen zu uns heran gelaufen, doch kurz vorher wurden sie ängstlich.

Akaroa liegt ebenfalls auf einer Halbinsel, der „Banks Peninsula“. Diese ist viel größer als die Kaikoura-Halbinsel. Über eine Gebirgskette ist die Halbinsel ereichbar. Wenn man die Serpentinen herunter fährt, hat man einen sehr schönen Blick auf die Bucht von Akaroa.

Da es hier keine Campground vom DOC gibt, haben wir auf einem richtigen Campingplatz eingecheckt. Von hier aus schauen wir von oben auf den Ort hinunter. Ein Weg von hier durch den Wald führt direkt zum Hafen.

Wir hatten perfektes Wetter, Sonne und keinen Wind, ein herrlicher Frühlingstag. Daher sind wir gleich mal nach Akaroa reingelaufen und haben uns etwas umgesehen.

Unsere große Entdeckertour haben wir dann heute gemacht. Durch das Zentrum, entlang des Segelhafens bis zu Akaroas Leuchtturm. Dieser Leuchtturm sah im Gegensatz zum gestrigen Leuchtturm, schon eher wie einer aus. 32 Meilen weit soll man ihn leuchten sehen. Von innen kann man ihn leider nur Sonntags besichtigen.

Wir haben in der Gegend drei Caches gefunden und festgestellt auf diese Weise zu den besten Aussichtspunkt zu gelangen.

In einem Fish and Chips Restaurant haben wir traditionell gegessen. Kurze Zeit später haben wir unsere Kamera vermisst. Nach 11 Monaten auf Reisen haben wir sie das erste Mal liegen lassen. Zuerst dachten wir, wir hätten sie beim Essen liegen gelassen. Haben wir aber nicht. Im Laufschritt sind wir dann zur letzten Bank, auf der wir eine Pause gemacht haben. Dort lag sie auch nicht mehr. Als wir dort beim Suchen waren, rief uns ein Pärchen von Weitem zu, ob wir eine Kamera suchen. Welch ein Glück! Sie hatten sie. Sie hatten sich ein paar Bilder angesehen und wollten anhand der Bilder die Besitzer im Ort finden. Das brauchten sie jetzt nicht mehr.

Schreibe einen Kommentar

Name and email are required. Your email address will not be published.