Papeete

Papeete ist die Hauptstadt von Französisch-Polynesien und liegt auf der Insel Tahiti im Pazifischen Ozean. In der Stadt leben ca. 26.000 Einwohner.

Nach einem ausgedehnten Frühstück auf der Terrasse haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht. Das Fare-Suisse ist gut gelegen, knappe 200 m entfernt ist ein Supermarkt in dem wir erstmal Getränke bekommen haben. Die Supermarktkette heißt hier „Champion“.

Papeete ist eine große Stadt – laut, voll und viel Verkehr. Die schönen Traumstrände sucht man hier vergebens. Papeete hat einen großen Hafen. Von hieraus starten viele Container-Schiffe aber auch Fähren nach Moorea, der Nachbarinsel. Auch die „Princess Cruise“ wird am 19. Oktober mit uns an Board hier ablegen.

Als erstes haben wir die Tourist-Info angesteuert. Dort haben wir dann einen Stadtplan und die Points of Interest’s bekommen.

Das Herz der Stadt soll die römisch-katholische Kathedrale sein. Sie wurde in den Jahren 1844 – 1875 erbaut und einen Tag vor Weihnachten fertig gestellt. 1983 wurde sie durch eine Zyklon zerstört und 1987 durch Unruhen in der Stadt. Verschiedene Generationen wurden in der Kirche getauft und feierten ihre Kommunion. 2005 wurde das Bauwerk restauriert.

Für uns interessanter war allerdings Papeetes Markthalle. Laut der Informationsbroschüre soll es das Leben der Einheimischen im 19. Jahrhundert wiederspiegeln. Es war nicht sehr voll, so konnten wir in aller Ruhe durch den Markt schlendern. Es gibt dort frisches Obst, Gemüse und duftende Blumen. Natürlich auch viele Snacks und Kunsthandwerk. Aber am beeindruckensten war der ganze Fisch. Nicht das wir nicht schon jede Menge Fisch gesehen hätten, aber dieser Fisch hier ist bunt. Leuchtend blau und rot, wie er wahrscheinlich hier im Wasser schwimmt. Wir sind gespannt auf unsere Schnorcheltouren.

Zum Abendessen haben wir uns ein typisches französisches Baguette geholt und es auf der Terrasse gegessen. Die Terrasse befindet sich in Höhe der Palmenkronen. Wir schauen auf eine Palme die voll mit Kokosnüssen ist.

Übermorgen leihen wir uns ein Auto aus, dann machen wir ein paar schöne Bilder von der Umgebung. Die Stadt selber ist nicht wirklich sehenswert.

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