Moorea und der letzte Abend auf dem Schiff

In der Bucht „d’Opunohu Bay“ an Mooreas Nordseite hat unser Kreuzfahrtschiff heute früh den Anker gesetzt. Es kamen wieder die Tenderboote zum Einsatz, um die Passagiere an Land zu bringen.

Die Tenderboote haben im Hafen von Papetoai angelegt. Es ist ein recht überschaubarer Ort. Am Hafen hatten sich viele Polinesier mit ihren Verkaufsständen aufgebaut. Im Grunde verkaufen sie aber immer das gleiche, schwarze Perlen und Tücher.

Wir sind durch den Ort gelaufen und haben uns umgesehen. Viel weiter kamen wir ohne ein Fahrzeug nicht. Wir werden die Insel in den nächsten Tagen erkunden, im Anschluss der Kreuzfahrt sind wir noch ein paar Tage hier.

Gegen 17 Uhr haben wir Moorea auch schon wieder verlassen und Papeete angesteuert. Weit war es heute nicht, Moorea liegt nur 11 Meilen von Tahiti entfernt. Das Casino hatte daher auch nicht lange auf. Zwei Stunden hatten die Schiffsgäste zur Verfügung, um ihr Glück herauszufordern. Wir waren erstaunt wie voll es war. Sie wollten wohl alle noch ihre Bordrechnung minimieren 🙂

Bei uns hat es auf jeden Fall geklappt. Maik hat in der Zeit noch mal gespielt und aus 40 USD 250 USD gemacht. Damit konnten wir die Bordrechnung nun um insgesamt 350 USD reduzieren.

An diesem letzten Abend auf dem Schiff sind wir zum Essen ins Club-Restaurant gegangen. Wir dachten uns, wir verabschieden uns noch mal von unseren Tischnachbarn. Ani und Miguel fliegen weiter nach Neuseeland und Darrel und Lorrena zurück nach Hause. Die beiden haben vor der Kreuzfahrt ein paar Tage auf Moorea verbracht.

Zum Schluss haben sich die Köche noch einmal gezeigt und sind in einer Polonaise durch die Reihen gelaufen. Präsentiert haben sie dabei das heutige Dessert, eine Eistorte für jeden Tisch. Das Speiseeis auf dem Tortenboden war mit einer dicken Eischneeschicht überzogen. Verziert wurde das ganze noch mit einer Schokoladensoße. Es war wirklich lecker 😉

Nach dem Essen haben zusammen mit Klaus und Doris unsere Farewell-Drinks genossen. Mein absoluter Favourit auf dieser Reise war ein Himbeer-Martini 😉

 

 

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