Ceduna ist mal wieder ein etwas größerer Ort am Eyre Highway und liegt direkt am Südpolarmeer. Die Aborigines nennen ihn „Chedoona“, es bedeutet Rastplatz. Hier befindet sich sogar ein Flugplatz, allerdings nur für kleine Maschinen.
Noch bevor wir in den Ort kamen, haben wir schon unseren ersten Cache für heute gefunden. Es war sehr windig heute. Als wir zum Wasser kamen, hatten wir das Gefühl wegfliegen zu können. Wir sind lieber nicht auf den Steg gegangen.
Stattdessen haben wir uns die Big Oyster angesehen, für unsere Sammlung der „Big Things“ in Australien :-). Es ist eine große aufgeklappte Muschel.
Penong und Yalata, zwei sehr kleine Orte, lagen auf unserer Strecke. Ab Yalata beginnt die Nullarbor Plain, eine lange asphaltierte Wüstenstrecke. Der Name kommt aus dem lateinischen Wort „nullus arbor“ und bedeutet „kein Baum“.
Zudem beginnt bei Yalata der „Dog Fence“, ein Maschendrahtzaun, der die Schafweiden vor Dingos und Füchsen schützen soll. Er ist 1,8 m hoch und 5412 Km lang. Es ist der längste ununterbrochene Zaun der Welt und verläuft durch die australischen Staaten South Australia, New South Wales und Queensland. Wir haben sogar einen toten Dingo gesehen.
Auf der 222k Peg Rest Area haben wir Pause gemacht und geschlafen. Die 222k im Namen der Rest Area geben an, dass wir uns noch 222 Km vor der Grenze zu West Australien befinden.