Auf nach Westen

Maik ist heute schon um 6 aufgestanden, um das Eröffnungsspiel der WM zu gucken. Für alle Fußballfans wurde extra der TV-Raum aufgeschlossen. Es haben sich aber nur sechs Leute eingefunden.

Dafür war die Camp Kitchen ab 8 Uhr voll. Jeden Freitag bietet der Camping Platz ein Courtesy Frühstück an. Es gab Brötchen mit gegrilltem Schinken und Spiegeleiern. Dazu Kaffee, Milch und Orangensaft.

Bevor wir die Küste verlassen, wollten wir noch mal nach Walen Ausschau halten. In der Nähe vom Hafen in Coffs Habour gibt es einen Whalewatching Lookout. Leider wollte sich heute kein Wal sehen lassen. Wir haben ein Boot, dass mit vielen Leuten wahrscheinlich zum Wale gucken rausgefahren ist, verfolgt. Aber mehr als dieses Boot und ein Segelboot war nicht zu sehen. Dafür haben wir einen großen Gecko gesehen, den wir zuerst für eine Schlange gehalten haben.

Auf dem Weg zurück zum Auto fanden wir noch einen Cache. Noch einmal tanken und schon ging es los nach Westen.

Der Weg über Armidale nach Uralla wird der Waterfall Way genannt. Es liegen eine Menge Wasserfälle auf dem Weg. Zuerst kamen die Newell Falls, ein ziemlich kleiner Wasserfall. Als nächsten haben wir in Ebor bei den Ebor Falls angehalten. Die waren schon sehr groß und vielen in ein großes Becken. Bei den Dangar Falls (Bild oben) gibt es zwei Lookouts, einen Oberen, bei dem man in kleinere Wasserfälle schaut und einen Unteren, in dem man den größeren Teil des Wasserfalls sehen kann.

Am größten waren aber die Wollomombi Falls. In einem riesigen Krater fällt das Wasser aus der Felswand 260 m tief. Darüber kommen aber noch mal 250 m Felswand hinzu. Es ist einer der höchsten Wasserfälle in New South Wales.

Zur Abend sind wir auf die Rocky River Fossicking Area gefahren. Die Area liegt an einem Fluss. Hier wollen wir morgen nach Gold suchen. Übersetzt ins Deutsche heißt „to fossicking“ nach Gold schürfen.

Zwei Caravane standen schon hier, so stehen wir nicht ganz alleine im Wald.

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