Whitehaven Beach

Heute ging es mit einem Katamaran zur großen Insel „Whitsunday Island“. Ein Bus hat uns am Camping Platz abgeholt und zur Abel Point Marina in Airlie Beach gebracht. Von dort aus sind wir mit dem Tourenveranstalters „Cruise Whitsundays“ in See gestochen.

Auf Offener See haben wir ein Kreuzfahrtschiff gesehen. Das hatte zu viel Tiefgang, um im Hafen von Airlie Beach anzulegen. Die Passagiere wurden ausgebootet, um in Airlie an Land zu gehen. Mehrere kleine Boote sind zwischen dem Kreuzfahrtschiff und Airlie gependelt.

Als erstes sind wir die Insel „Daydream Island“ angefahren. Sie ist nicht groß, nur 1 Km lang und 500 m breit. Hier wurde 2001 das Daydream Island Resort gebaut und nimmt die ganze Insel ein. Wir haben hier das Boot gewechselt.

Weiter ging es nach Hamilton Island. Diese Insel ist schon größer als Daydream Island, ca. 5 Km lang und 3,6 Km breit. Der Hafen wirkte riesig als wir eingefahren sind. Es stehen viele Segelboote und Yachten im Hafen. Das Hochhaus am Hafen und der Flughafen vermitteln nicht den Eindruck auf einer Insel zu sein. Wir haben gleich zwei Flugzeuge starten sehen.

Jetzt ging es zur größten Insel, die Whitsunday Insel. Sie ist 19,6 Km lang und 15,8 Km breit. Wir sind um die Insel herum gefahren, durch die Whitsunday Passage und habem schließlich am Whitehaven Beach angelegt. Der Strand ist 7 Km lang und wirklich so weiß wie man es von Bildern kennt. Es ist fester Sand und sehr angenehm an den Füßen. Wir sind hier baden und schnorcheln gegangen. Auch wenn die Saison der Würfelquallen vorbei sein soll, hat der Caiptain empfohlen nur mit Stinger Suites (Quallenschutzanzüge) ins Wasser zu gehen. Er sagte, die Quallen können da sein oder auch nicht. Da alle Leute die Stinger Suites anhatten, haben wir sie auch angezogen. Das Wasser war sehr kühl und so haben sie gleich etwas gewärmt.

Der Whitehaven Beach ist wirklich traumhaft, als wir von Bord gingen hat uns die Crew mit einem „Welcome to paradise“ begrüßt. Aber wie das immer so ist, gibt es manchmal auch einen Haken. Hier sind es die Sandflys, die am ganzen Strand vorhanden sind. Sie sind so klein man sieht sie kaum, aber sie stechen zu sobald sie auf der Haut sitzen.

Die Insel ist unbewohnt. Es gibt ausgewiesene Campingplätze, man muss sich vorher aber eine Genehmigung holen.

Am späten Nachmittag ging es auf direktem Weg zurück zum Hafen nach Airlie Beach. Es gab ein kleines Buffet auf dem Boot mit Mini Muffins und Melonenscheiben. In Airlie Beach hat der Bus schon auf uns gewartet und zurück zum Camping Platz gebracht.

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