Surfkurs in Agnes Water

Heute wurden wir schon wieder um 7 von der Sonne geweckt. Strahlend blauer Himmel, so haben wir es uns vorgestellt 🙂

Zusammen mit Pui und Pong sind wir viertel nach 9 zur Surfschule aufgebrochen. Bis 10 Uhr wurde auf mögliche Surfschüler gewartet. Wir waren 16 Surfschüler. Jeder musste ein Formular ausfüllen. Dann ging es gemeinsam zu einer Garage in der Nähe des Strandes. Dort lagen schon unsere Bretter bereit. Wer wollte konnte sich hier noch eine Badeshirt nehmen. Maik und ich hatten unsere eigenen.

Mit den Brettern unterm Arm ging es nun zum Strand. Die Luft hatte eine Außentemperatur von 26 Grad und das Wasser 25 Grad. Es waren zwei Surflehrer. Einer erklärte erstmal grundlegende Dinge und hat den ganzen Vorgang, den wir gleich im Wasser durchführen werden, im Sand vorgemacht. Dann haben wir erstmal im Sand geübt, vom liegen auf dem Brett mit einem Sprung zum stehen auf dem Brett. Im Sand ganz einfach 😉

Die ganze Gruppe ist nun gemeinsam ins Wasser gegangen. Das Wasser war ganz schön kühl, aber es war keine Zeit darüber nachzudenken. Dann lagen alle auch schon auf ihren Brettern und haben auf die Welle gewartet. Die Guides riefen plötzlich, „paddle, paddle, paddle … push up“. Eigentlich sollten jetzt alle auf ihren Brettern stehen und Richtung Strand surfen. Bis zum Paddeln bin ich gut mitgekommen, aber das Aufstehen hab ich verpasst. Ich hatte soviel Speed, dass ich liegend auf meinem Brett am Strand ankam. Das ging gut 🙂

Ok, nochmal, wieder rein, rauf aufs Brett, gepaddelt und diesmal hab ich es schon bis in die Hocke geschafft. Nach ein paar Vorgängen, stand ich dann mal und bin tatsächlich die Welle geritten. Wenn auch nicht lange, aber immerhin.

Dass das Wasser kühl war, hat man gar nicht mehr gemerkt, man ist so ins schwitzen gekommen. Die Guides haben immer wieder Hilfestellung gegeben, die Bretter ruhig gehalten, damit man leicht raufkam und einem die perfekte Welle ausgesucht. Immer wieder riefen sie, „paddle, paddle, paddle … push up“.

Das ganze ging drei Stunden und hat viel Spaß gemacht. Mir reicht es aber schon liegend auf dem Brett an den Strand zu gleiten. Wir sind so oft reingefallen und haben soviel Salzwasser geschluckt, dass wir unser Spaghettiwasser später nicht salzen brauchten.

Am Ende wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Im Shop konnten wir uns ein Zertifikat abholen, dass wir jetzt die Grundlagen des Surfen erlernt haben 😉

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