Nach dem es die ganze Nacht geregnet hat und auch am Morgen nicht aufzuhören schien, haben wir uns gedacht, wir verschieben den Surfkurs um einen Tag und bleiben eine Nacht länger hier. Wir haben bis nach 9 Uhr im Bett gelegen, solange haben wir schon lange nicht mehr geschlafen 🙂
Für morgen sagt die WetterApp aber wieder Sonne voraus, so dass wir bei schönem Wetter surfen lernen können.
Neben uns zelten zwei Traveller aus Hongkong, Pui und Pong. Sie haben ein kleines Zelt mit nur einer Wand. Die beiden müssen ganz schön nass geworden sein über Nacht. Pong kam mit einem sehr nassen Handtuch aus dem Zelt und konnte es auswringen. Da wir eine Plane übrig haben, haben wir sie den beiden angeboten über ihr Zelt zu legen. Sie waren sehr dankbar und haben uns das Tarp abgekauft. Sie fanden es gut, wie wir uns ein Dach mit der Plane gebaut haben und sind nach Maiks Beratung los gefahren, um sich ebenfalls Stangen und Schnüre zu kaufen.
Wir sind nach einem ausgedehnten Frühstück, mit einem Regenschirm bewappnet, zu einem Lookout gelaufen. Vom Campingplatz führt ein Wanderweg dorthin und bietet Aussicht auf den Strand und das Meer.
Zum Nachmittag hin wurde es trockener. Wir sind den langen Strand entlang und dirch Agnes Water gelaufen. Zwischen den Wohnhäusern und dem Strand wurde ein kleiner Park angelegt.
Als wir zurück kamen, waren Pui und Pong auch schon wieder zurück. Sie haben alles bekommen und waren gerade dabei ihr Tarp aufzustellen. Mit nur zwei Stangen haben sie eine gute Möglichkeit gefunden, ihr Zelt vor Regen zu schützen. Wir haben uns beide gefragt, warum wir nicht in Wunjunga im Funny Dunny Park auf die Idee gekommen sind. Man kann eben noch etwas von anderen lernen.
Auf allen Campingplätzen gibt es eine Art kleine Bungalows, die man mieten kann. Auf diesem sind schöne Zelthütten, die auf Stelzen gebaut sind. Direkt am Strand gibt es eine Honeymoon Hütte, ein paar Meter dahinter ein paar, die ebenfalls Meerblick haben. Hinter uns stehen die sogenannten „Tree Tops Chalets“, eine Art Zeltbaumhütte.
