Motueka und Abel Tasman National Park

Von Richmond sind wir heute weiter in den Abel Tasman National Park gefahren. Der Nationalpark ist 225 km² groß und befindet sich an der nördlichen Küste der Südinsel.

Auf dem Weg haben wir in der Tasman Bay auf der Insel „Rabbit Island“ eine Pause gemacht. Hier gibt es einen langen schönen Strand und viele Wanderwege. Am Strand sind wir einem Rennpferd beim Training begegnet. Kinder waren im Meer baden, uns war es jedoch etwas zu kühl dafür.

Wir sind weiter nach Motueka gefahren, ein kleiner niedlicher Ort. Wir sind ein wenig durch den Ort geschlendert, da allerdings heute „Boxing Day“ ist, hatten viele Geschäfte geschlossen. In der Stadt sind die Sitzbänke alle unterschiedlich und sehr witzig gestaltet (Bild oben, eine Sitzbank aus Rohren). In der Touristinfo haben wir uns eine Karte für den Abel Tasman National Park geholt und sind Richtung Takaka in den Nationalpark gefahren.

Über eine kurvenreiche Straße ging es die Berge hoch. Vom Parkplatz des Hawkes Lookout’s sind wir einen Boardwalk bis zur Aussichtsplattform gelaufen. Von dort hatten wir eine schöne Aussicht auf Motueka und die Tasmanische Bucht. An dem Boardwalk liegt ein Cache versteckt, den wir nach längerem Suchen auch gefunden haben. Weil ständig Leute vorbei liefen, war das nicht so einfach.

Als nächstes haben wir beim Harwood Lookout angehalten und konnten einen Blick auf die andere Seite des Berges werfen. Dort lag auch ein Cache versteckt. Hier war weniger los, so dass wir ungestört danach suchen konnten.

Ein Stückchen vor Takaka sind wir den Takaka Hill Walkway gewandert. Der gesamte Rundweg ist für 2 1/2 Stunden ausgelegt. Wir sind bis zum höchsten Punkt und von dort denselben Weg wieder zurück. So haben wir nur 1 1/2 Stunden gebraucht. Wie immer ging es steil bergauf.

Auf dem Rückweg haben wir in Motueka getankt. Vor uns war ein Auto mit drei jungen Leuten. Die wirkten etwas durcheinander. Und tatsächlich, sie sind gefahren ohne zu bezahlen. Jetzt wollten wir natürlich nicht an diese Zapfsäule, aber ein Tankwart sagte uns, wir können ruhig tanken, das wird getrennt abgerechnet. So war es dann auch.

Auf der Kawatiri Campsite direkt am Buller River haben wir am Abend unser Nachtlager aufgeschlagen. Hier sind wir gestern durch den alten Bahntunnel gelaufen und haben gesehen, dass man hier kostenlos stehen. Es hatten sich schon ein paar Camper eingerichtet.

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