Die ersten Sonnenstrahlen heute früh ließen die Spitze des Mount Cooks orange leuchten. Wir lagen noch im warmen Bett und ehe wir die Kamera bereit hatten, war das Leuchten auch schon wieder verschwunden. Die Wolken schoben sich vor die Sonne.
Kurze Zeit später bekamen wir schon das nächste Schauspiel zu sehen. Wir hörten es laut donnern und danach konnten wir sehen wie eine Schneelawine von der Spitze des Berges herunter schoss.
Nach dem Frühstück sind wir zu einer Wanderung ins Hooker Valley aufgebrochen. Über eine Hängebrücke haben wir den Hooker River überquert. Eine reißende Strömmung, die von den Bergen kommt. Es wurde immer windiger und als uns der Sand um die Augen wehte, sind wir umgekehrt.
Wir sind wieder Richtung Pazifikküste gefahren. In der Nähe von Otematata gibt es eine Zuchtlachsfarm. Dort haben wir erst die gierigen Fische gefüttert und anschließend Sushima gegessen. Kleine Lachsstückchen mit Sojasoße und Wasabi. Wasabi schmeckt ein bißchen wie Merrettich und macht ebenso gut due Nase frei.
Der Highway 83 führt an zwei Stauseen vorbei, Lake Benmore und Lake Aviemore. Wir haben uns den Staudamm in Benmore angesehen. Entlang des Waitaki Rivers ging es dann bis zur Küste nach Oamaru.
Ein Stückchen südlich in der Nähe des Ortes Herbert haben wir die DOC-Campsite „Glencoe“ angefahren. Diese liegt im Wald versteckt an einem Fluss. Zum Flussufer kamen wir allerdings nicht, da dieser in einer tiefen Schlucht fließt. Doch zu hören war er gut. Mit uns campten drei weitere Auto hier. Drei Reisende haben ein großes Zelt aufgebaut.
