Die gigantische Sanddüne bei Te Paki

Heute sollte es bis zum Cape Reinga ganz im Norden der Nordinsel gehen. Es ist der nördlichste Zipfel von Neuseeland, den man gut mit dem Auto erreichen kann. Die Surville Cliffs, ein Stückchen weiter westlich, liegen noch weiter nördlich.

Der Ninety Mile Beach verläuft komplett entlang auf dem schmalsten Stückchen der Nordinsel. Wir haben gleich am Anfang des Strandes im Ort Waipapakauri angehalten. Auf dieser Seite Neuseelands ist es die Tasmanische See, in der man baden gehen kann. Mit den Füßen habe ich es gewagt. Noch sehr kalt! Richtung Norden verläuft der scheinbar unendliche Strand.

Am Ende des Ninety Mile Beaches bei Te Paki, trifft man auf die „Giant Te Paki Sanddune“. Das sind riesige Sanddünen. Statt mit einem Schlitten wird hier mit einem Bodyboard die Piste (kopfüber) herunter gefahren. Das ganze nennt sich sandboarding. Wir haben das auch ausprobiert. Wir haben uns ein Bodyboard ausgeliehen und sind in die Dünen gelaufen. Bevor wir zur großen Düne sind, haben wir in den kleinen Dünen geübt. Die große Düne ist sehr steil und hat schon richtige Spurrillen. Ich weiß nicht genau wie hoch sie war, auf jeden Fall riesig. Maik ist von dort oben herunter, aber erst nachdem es andere Sandboarder vorgemacht haben. Man wird enorm schnell und unten müssen alle beiseite springen, wenn einer ankommt, denn viel Lenken kann man die Bodyboards nicht. Ich bin lieber von kleineren Sanddünen herunter gefahren.

Nahe des Capes Reinga, sind wir auf den Tapotupotu Campground gefahren. Dieser liegt ganz unten in einem Tal an einer Bucht. In diese Bucht mündet ein Fluss. Man kann sich aussuchen, ob man lieber am Fluss oder am Meer campen möchte. Auf dieser Seite Neuseelands ist es wieder der Pazifische Ozean. Wir stehen am Fluss. Da es heute etwas diesig ist, fahren wir erst morgen zum Cape.

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