Die Abbey Caves in Whangarei

Heute früh war es leider noch nebliger, so dass wir am Cape Reinga rein gar nichts sehen konnten. An diesem Punkt in Neuseeland trifft die Tasmanische See auf den Pazifischen Ozean. An nicht nebligen Tagen soll man hier eine wunderschöne Aussicht haben. Da es leider nicht danach aussah, dass wir in den nächsten Stunden mit einer klaren Sicht rechnen konnten, sind wir weiter gefahren. Das heißt eigentlich zurück, denn weiter nördlich ging es ja nicht.

Weil wir in diesem Jahr noch nicht genug Wasserfälle gesehen haben, haben wir uns in Whangarei die „Whangarei Falls“ angesehen. Ein angelegter Weg in einem kleinen Wald führt einmal drumherum, oben rüber und runter zum Wasserbecken in das das Wasser fällt. Wir haben beide gesagt, sie haben große Ähnlichkeit mit den Milla Milla Falls in Australien.

In Whangarei gibt es die Abbey Caves, ein Höhlensystem, das aus drei Höhlen besteht. Über eine grüne, bergige Wiese gelangt man dorthin. Man passiert ein paar Weiden mit Kühen, die einen verdattert angucken. In alle drei Höhlen kann man hinein klettern. Licht gibt es dort unten nicht, man muss selbst eine Taschenlampe mitnehmen. Es gibt auch keinen angelegten Weg in die Höhlen, über große Steine und Felsspalten sucht sich jeder seinen eigenen Weg hinunter. Die drei Höhlen sind nicht miteinander verbunden, in jede Höhle geht es separat rein. Wir sind in die mittlere Höhle, die sogenannte „middle cave“, hineingeklettert. Dort unten ist eiskaltes Wasser, in dem wir zwei kleine Krebstiere gesehen haben. Als wir unsere Taschenlampen ausgeschaltet haben, konnten wir auch hier wieder die Glow Worms sehen.

Zum Abend haben wir wieder das Uretiti Camp angesteuert. Wir sind an die selbe Stelle wie vor drei Tagen gefahren. Der eine Nachbarwohnwagen war immer noch der gleiche.

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