Heute früh sind wir aufgebrochen, um die Buchten hier in Bowen zu begutachten. An der Bucht „Horseshoe Bay“ sind wir gestartet. Von dort aus führt ein Wanderweg zu ein paar Lookouts und verschiedenen Buchten.
Der erste Lookout war der „Rotary Lookout“. Man schaut von oben auf die Horseshoe Bay herunter. Hier oben haben wir uns überlegt, mal gucken ob hier in der Gegend nicht einige Caches versteckt sind. Und tatsächlich, nicht weit von uns lag einer. Durch unseren Kompass haben wir uns zum Versteck navigieren lassen. Wir mussten auch nicht lange suchen, um eine schwarze Dose zu finden.
Nach dem loggen ging es weiter zum “ World War ll Radar Side Lookout“, der eine schöne Aussicht auf die „Murray Bay“ zu bieten hat. Im Zweiten Weltkrieg stand dort mal ein Radar. Hier soll auch ein Cache versteckt liegen. Zwei andere Geocacher waren bereits am Suchen. Zwei junge Australierinnen, die heute ihre erste Geocache-Tour gestartet haben. Dieses war ihr dritter Cache. Wir haben zu viert gesucht. Er war nicht so leicht versteckt, wie der andere. Aber irgendwann hatten wir ihn.
Von hier aus führt der Wanderweg runter zur Murray Bay. Die Bucht ist noch schöner als die Horseshoe Bay. Hier haben wir ein paar Wanderer getroffen, die den Weg genau anders herum laufen. Aus der Bucht geht es wieder hoch auf die Felsen zum „Mother Beddock Lookout“. Von hieraus guckt man auf die „Rose Bay“ herunter. Dort ist die Ebbe gut erkennbar. Bei den anderen beiden Buchten, war das nicht zu sehen. Hier oben wehte ein scharfer Wind, aber zur Abkühlung tat der wirklich gut.
Zur Rose Bay sind wir nicht hinunter, dort steht eine riesige Ferienanlage. Wir sind den Wander zu Ende gelaufen. An der „Greys Bay“ führte er wieder auf die Straße. Diese Bucht ist bei Anglern sehr beliebt. Auch hier war das Wattenmeer zu sehen.
Wieder an der Horseshoe Bay angekommen, sind wir erstmal ins Meer gesprungen. Die Wellen waren wieder etwas höher, das hat viel Spass gemacht 😉 Die Abkühlung war sehr angenehm. Wir konnten den Lookout sehen, auf dem wir gestanden haben.
